Tag 55 – Eingang zur Gnollhöhle

Der gewundene Aufstieg auf dem zerklüfteten Bergpfad hatte uns schnaufend und schwitzend zurückgelassen, unsere Wasservorräte waren bedrohlich niedrig. Als wir den letzten Felsvorsprung erklommen hatten, zeichnete sich der Eingang zum alten Minenschacht wie ein klaffender Schlund in der zerklüfteten Felswand des Berges ab. Gnoll-Wachen, deren geflecktes Fell sich in das felsige Gelände einfügte, schritten den … Weiterlesen

Tag 54 – Gnolischrein

Je höher wir die Berge hinaufklettern, desto karger wird die Landschaft. Wir müssen unser Essen und Wasser rationieren, wenn wir nicht umkehren wollen, bevor wir den Eingang finden. Als ob das nicht schon genug wäre, sind wir auf eine Art Schrein gestoßen. Drei verdorrte Gnollschädel ruhten darauf, umgeben von opferbereiten Schalen voller giftiger Beeren. Und … Weiterlesen

Tag 53 – die verlassene Anlegestelle

Wir erreichen den Landeplatz und treten auf die verfallene Anlegestelle – ein weiteres Überbleibsel des Kyrtharianischen Imperiums, das sich in der Wildnis verstreut hat. Vor uns erheben sich majestätisch die Berge, unter denen sich das Grab der verschollenen Stadt Kyrthar Tahlketh befindet. Ein Pfad schlängelt sich von der verlassenen Anlegestelle zu den Bergen hinauf. Wir … Weiterlesen

Tag 50 – Der Schrecken des Flusses

Während wir uns auf unsere Reise flussaufwärts begeben und die Zivilisation hinter uns lassen, umgibt uns der dichte Dschungel auf beiden Seiten. Sein üppiges Grün bietet ausreichend Deckung für alle Arten von gefährlichen Kreaturen, die hier ihr Zuhause haben. Obwohl wir uns relativ problemlos durch das tückische Terrain bewegen, nagt ein Gefühl der Unruhe an … Weiterlesen

Tag 49 – Das Flussboot

Wir haben das Flussboot für unsere Expedition zur verlorenen Stadt Kyrthar Tahlketh gemietet. Es ist ein schlichtes Boot mit einem weißen Segel, das uns mit sanftem Wind durch die Strömungen des Flusses trägt. Der Fluss, ein dunkles Band, schlängelt sich durch die wilden Landschaften des Kontinents, während wir uns auf unserer Reise beharrlich vorwärtsbewegen. Das … Weiterlesen

Ein immersiveres Rollenspielerlebnis schaffen – Suspension of Disbelief und Verisimilitude

„Ich bin Grondor Feuerhammer, Zwergenkrieger und hier, um meine Familie zu rächen!“ „Ich bin Hondo Marelius, menschlicher Magier und will die Geheimnisse der Ruinen von Kardor erkunden!“ „Ich bin Talena Morgenstern, Halbelfin und Klerikerin und will Geld verdienen, um das Waisenhaus meines Ordens zu unterstützen.“ „Ich bin Maxi-3 Robotron, Cyborg-Hacker und will den Kapitalismus stürzen!“ … Weiterlesen

Tag 48 – Das Waldtheater

Ich betrat eine geheimnisvolle Waldlichtung und vor mir erstreckte sich eine große Felsformation, die wie ein Theater aussah. Der Mond tauchte die Bühne in ein silbriges Licht. Auf den ersten Blick wirkte es wie eine natürliche Felsformation, die sich zufällig zu einem Theater geformt hatte. Es gab keine Sitzreihen, nur eine Bühne, die von einem … Weiterlesen

Tag 47 – Das Büro der Gouverneurin von Freihafen

Als wir in das Büro der Gouverneurin von Freihafen gerufen wurden, konnte ich mir nicht erklären, warum. Hatten wir irgendwie ihren Zorn auf uns gezogen? Sicher, wir hatten uns in einer Bar geprügelt, aber das gehört in Freihafen einfach dazu. Das Büro der Gouverneurin war erstaunlich funktional eingerichtet. Zwei turmhohe Bücherregale, ein Schreibtisch, ein paar … Weiterlesen

A.B. Funings Blog