Tag 116 – Der Markt der Wunder – Eingang

Ein Hauch von Geheimnis und Gefahr umweht den Eingang zum sagenumwobenen Markt der Wunder, als wäre er ein Ort, an dem die Tapferen und Mutigen Abenteuer erleben, während die Unvorbereiteten ihrem Schicksal ausgeliefert sind.
Die Außenmauer, ein gewaltiges Bauwerk aus massiven Steinblöcken, zeugt von der alten und mächtigen Vergangenheit der Stadt. Der Durchgang ist breit und einladend, aber er scheint auch eine gewisse Unruhe auszustrahlen, als wolle er diejenigen, die ihn betreten, zur Vorsicht mahnen.
Hat man die Außenmauer hinter sich gelassen, offenbart sich die Innenmauer in ihrer ganzen geheimnisvollen Pracht. Jeder Zentimeter ihrer Oberfläche ist mit verschlungenen, mächtigen Symbolen bedeckt, die in einer gelblichen Aura pulsieren, die von der unglaublichen Magie zeugt, die einst durch diese Mauern floss. Die Luft vibriert vor Energie, als würde das Gewebe der Realität von den mystischen Kräften, die hier am Werk sind, zerrissen.
Zwischen den beiden Mauern liegt ein kleiner Hof, der bis auf ein riesiges, dämonisches, zerbrochenes Skelett und ein paar zerfallene Ställe trostlos und leer ist. Die Atmosphäre ist unheimlich, als ob die Geister derer, die einst den Hof bewohnten, immer noch anwesend wären, aus den Schatten heraus beobachteten und Geheimnisse denen zuflüsterten, die den Mut hatten zuzuhören.

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A.B. Funings Blog